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„Als Therapeutin liefere ich  nur die Methode, führe den Patienten an seine eigenen Ressourcen und helfe damit bei der Lösung.“

 

 

 

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Die Therapiemethode der Autosystemhypnose

Die Selbstorganisatorische Hypnotherapie ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Hypnosebehandlung, die vorwiegend mit Suggestionen arbeitete.

Es wird überwiegend mit mittleren Trancetiefen gearbeitet, bei denen der Patient zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über die Situation verliert, jederzeit aus der Hypnose "aussteigen" könnte und später eine vollständige Erinnerung an die gesamte Therapiesitzung hat.
Die Selbstorganisatorische Hypnotherapie ist besonders wirkungsvoll. Viele Patienten lösen ihre Probleme in nur 10-20 Therapiestunden für immer.

Wegen der starken Wirksamkeit der Therapie sind - abgesehen von Krisensituationen - im allgemeinen Sitzungen in 21-tägigem Abstand ausreichend.

Anwendungsgebiete

Das Therapieverfahren zeigt gute Erfolge bei allen neurotischen Störungen.

Ängste / Panikstörungen
Traumatherapie / sexuelle Traumatisierungen
Selbstwertstörungen
Essstörungen
Stress und Burn-Out
Leistungssteigerung
Hypnose bei chronischen körperlichen Erkrankungen
Therapie chronischer Schmerzen
Trauer und Verlust
Allergiebehandlung mit Hypnose

Hypnose Natascha Engers

Was ist selbstorganisatorische Hypnotherapie?

Moderne Hypnotherapie versteht sich als Anleitung zur Selbsttherapie unter Trancebedingungen. "Immer und zu jedem Zeitpunkt verfügt der Patient dabei über die Kontrolle seiner Trance und seines Lösungsprozesses" (G. Renartz).

 Der Therapeut liefert nur die Methode, führt den Patienten an seine eigenen Ressourcen und hilft damit bei der Lösung. Letztendlich entscheiden die Lebensziele des Patienten, ob die Krankheit als Mittel, die gegenwärtige Existenz zu organisieren, beibehalten werden muss, vielleicht um Glaubenssysteme oder Beziehungen zur Gruppe zu schützen, oder ob sich die Verstrickungen aller unbewussten Bewusstseinsteile sich nicht doch durch geschicktes (Ver-)Handeln lösen lassen.

 C. G. Jung war derjenige, der Anfang des letzten Jahrhunderts schon im Umgang mit sich selbst und in erbittertem Widerstreit mit Freud erkannt hatte, dass das Bewusstsein mit dem Unbewussten kooperieren kann, und zwar sinnausgerichtet auf die eigene Entwicklung (Individuationstendenz). Er war es, der schon damals alle wesentlichen theoretischen Instrumente der heutigen Hypnotherapie durch die Arbeit mit seinem eigenen Unbewussten (Imaginationstechniken und Traumarbeit) zur Verfügung hatte:

Archetypen,
Teilsymbole des Unbewussten,
Vertrauen auf die Selbstheilungskräfte der Person,
Anspruch, dass der Therapeut sich deren Beziehung zu ihren eigenen Heilungstendenzen verpflichtet fühlen müsse.

Aus heutiger Sicht war er der erste selbstorganisatorisch ausgerichtete Psychotherapeut. 

Die von Goetz Renartz entwickelten Autosystemhypnose besagt, dass man durch eine intelligente, logische Fragestruktur in relativ wenigen Schritten alle möglichen Ursachen psychischer Krankheiten herausfinden kann, sofern das Unterbewusste bereit ist, Antworten auf die Fragen zu geben. 

Durch diese Fragen ans eigene Unbewusste werden Hinderungsgründe einer nötigen Entwicklung sehr schnell klar, ebenso wie der Patient lernt, sich an seine eigenen Kraftquellen anzuschließen, um diese zu überwinden.

Die Methode führt also teils zu einer kognitiven Selbsterfahrung, teils auch zu einer Neukonstruierung der Zukunftserwartungen im Sinne einer Neurolinguistischen Umprogrammierung. 

Das Tempo dieses Prozesses wird vom Unterbewussten bestimmt: Dieses wacht über die Inhalte, die es ans Ich preisgeben will. Es schüttelt manchmal verneinend den Kopf, was aber nicht heißt, dass es seinerseits nicht am Gesundwerden mitarbeiten will. Nur behält es sich auch vor, über die Einzelheiten zu schweigen. Der Patient sollte die Besserung seiner Gesundheit dann genießen und darauf vertrauen, dass das Unterbewusste vielleicht irgendwann die Inhalte ins Bewusstsein hebt.